Liebe Besucherin, lieber Besucher, haben wir uns am time2help-Stand beim Herrenberger Streetlife-Festival getroffen? Dann halten Sie vielleicht unseren Solarflyer in den Händen, der Sie auf diese Seite geführt hat. – Wie auch immer: Schön, dass Sie da sind!.
Hier erfahren Sie mehr über die Hintergründe unseres (noch) kleinen, feinen Solarprojektes.
Stolz zeigt Papa Mollel seine Solarlampen (Bild oben).
Er, seine Frau und seine sechs Kinder freuen sich sehr über zuverlässiges Licht in den Abendstunden. Lernen, lesen, arbeiten – all das ist jetzt auch nach Einbruch der Dunkelheit möglich. Augenschonend und atemschonend: Während Licht per Schalter in Deutschland selbstverständlich ist, gibt es in weiten Teilen Tansanias keine oder unzureichende Versorgung mit Elektrizität. Oft müssen die Menschen auf offenem Feuer kochen und nutzen zur Beleuchtung Kerosin-Lampen, die mit ihren Dämpfen gesundheitsschädlich sind.
Billiger ist die Solarlösung obendrein: Einmal abbezahlt (*), profitiert die Familie jahrelang von der kostenfreien Sonne als Lichtspender auch in der Dunkelheit. Dazu schützt das Licht die Familie vor Herumstreunern und Einbrechern.
(*) zu günstigen Konditionen
So wie Familie Mollel profitieren 26 weitere von uns unterstützte Familien von den vielen Vorzügen dieses einfachen, robusten und günstigen Solarsystems. 50 Euro kostet dieses im Schnitt (je nach Lampenzahl etwas mehr oder weniger). Das Pilotprojekt war ein voller Erfolg!
Auch wir sind happy, weil wir neben allen wichtigen sozialen und gesundheitlichen Vorzügen für die Familien auch dem aufgeheizten Klima etwas Gutes tun können. Und Ihnen als Spender bietet sich eine niedrigschwellige Möglichkeit der direkten CO² – Flugkompensation. Dazu weiter unten mehr.
Doch wollten wir hier nicht stehenbleiben. Die Solarlampen bewirken soviel Gutes (für vergleichsweise wenig Geld!), dass sie Kreise ziehen sollen. Wir wollen, dass solarbetriebene Leuchten noch in vielen Familien rund um Arusha Gutes bewirken.
Mit Mama Jane (eine von uns unterstützte Caretakerin) probierten wir eine Idee aus:
Das Ganze scheint gut zu funktionieren!
Jane hat die ersten 10 Module verkauft, ihre Kunden zahlen brav, und auch Godlisten macht seinen Job gut.
Neulich erhielt Jane die zweite Charge mit weiteren 10 Modulen. Wir haben gelernt: 20 Module als Starterkit sind vonnöten, um den von uns gewünschten Kreislauf in Gang zu setzen. Was wir auch gelernt haben: Auch wenn Jane sich wacker schlägt, würde ihr eine kleine Verkaufsschulung und gut aufbereitetes Verkaufsmaterial guttun. Beides wollen wir für sie und alle Nachfolgenden implementieren.
Die Nächste wird Olivia sein (ebenfalls eine von uns unterstützte Caretakerin). So wie Jane verfügt sie über ein großes Netzwerk, über das sie ihre Gewürze verkauft. Der zusätzliche Handel mit Solarlampen soll erstens Olivia und ihren Kindern helfen, noch besser als bisher über die Runden zu kommen und zweitens weiteren Familien zu Licht in den dunklen Abendstunden verhelfen.
Dabei ist uns die substanzielle Weiterentwicklung wichtiger als schnelles Wachstum. Wir schauen genau hin und lernen aktuell ständig dazu, worauf wir achten müssen. Der gesamte Prozess ist im Fluss, auf den wir flexibel und angepasst reagieren.
Dieses Geld bewirkt gleich dreifach Gutes:
Teilen Sie unsere Begeisterung? Dann machen Sie mit! Wie Sie sehen, bewirken Ihre Spendengelder gleich dreifach Gutes. Selbstverständlich erhalten Sie eine Spendenbescheinigung (Betreff: „Solar“).
Wir sind sehr gespannt.
Wir sehen die Chancen, und die Chancen sind riesig!
Mit Ihren Solarspenden (Betreff: „Solar“) können Sie Teil unseres kleinen, feinen und ganz besonderen Solarprojekts werden und fast vom Start weg mit dabei sein. Wir sehen enormes Potenzial, das hier etwas ganz Wundervolles heranwächst: Die Solarlampen können so vielen armen Familien rund um Arusha in vielerlei Hinsicht zu einem besseren Leben verhelfen, und gleichzeitig leisten diese einen Beitrag für ein besseres Klima.
Sind Sie dabei?